Die IPA bietet …

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Inter­na­tio­na­les Austausch­pro­gramm

Die IPA-Deut­sche Sektion orga­ni­siert zusam­men mit eini­gen ande­ren Sektio­nen jähr­lich ein inter­na­tio­na­les Austausch­pro­gramm. Die Betei­li­gung hängt dabei von den gegen­sei­ti­gen Austausch­wün­schen ab.

Betei­ligt waren an diesem Programm bislang neben Deutsch­land: Ungarn, Polen, Rumä­nien, Israel, Maze­do­nien und die Türkei.

Für den Austausch werden Kolle­gen gesucht, die für zwei Wochen in das Gast­land fahren und dort ihren Austausch­part­ner im Dienst beglei­ten. Im Gegen­zug kommt der Austausch­part­ner für zwei Wochen nach Deutsch­land und beglei­tet hier seinen deut­schen Kolle­gen im Dienst.

Die dienst­li­chen Voraus­set­zun­gen (Geneh­mi­gung der Beglei­tung im Dienst und ggf. zum Tragen der Uniform im Ausland, Sonder­ur­laub) müssen beim jewei­li­gen Dienst­herrn einge­holt werden. Die IPA ist dabei behilf­lich.

Die Unter­brin­gung und private Betreu­ung wird von den jewei­li­gen Austausch­part­nern geleis­tet.
Unter Umstän­den können für die anfal­len­den Kosten Zuschüsse von der IPA gewährt werden.

Der Zeit­raum des Austau­sches wird sekti­ons­weise fest­ge­legt, so dass alle Kolle­gen, die in das glei­che Land fahren, auch zur glei­chen Zeit dort sind und umge­kehrt.

Das Inter­na­tio­nale Austausch­pro­gramm bietet durch haut­nahe Zusam­men­ar­beit über 2 x 2 Wochen die wohl inten­sivste Form des Erfah­rungs­aus­tau­sches.

Inter­es­sen­ten wenden sich bitte an die Landes­gruppe Nieder­sach­sen oder an die Geschäfts­stelle der Deut­schen Sektion.

IBZ Schloss Gimborn

Das IBZ Schloss Gimborn wurde von der IPA gegrün­det als zentrale Bildungs­stätte für Poli­zei­be­amte aus dem In- und Ausland.

Gele­gen im Bergi­schen Land zwischen Köln, Olpe und Wupper­tal, veran­stal­tet das IBZ Wochen- und Wochen­end­se­mi­nare, in denen eine Viel­zahl von Themen behan­delt werden, um die Rolle der Poli­zei
in einer moder­nen, sich wandeln­den Gesell­schaft zu analy­sie­ren.

Unter inter­na­tio­na­ler Betei­li­gung — und teil­weise mehr­spra­chig — werden über­wie­gend aktu­elle gesell­schafts­po­li­ti­sche Themen mit Poli­zei­be­zug aufge­grif­fen. Aber auch Berei­che wie Kommu­ni­ka­tion, Gesund­heits­ma­nage­ment und beruf­li­che Weiter­bil­dung werden behan­delt.

Themen­bei­spiele:

  • Cyber­crime verste­hen “JuPo” /// Under­stan­ding Cyber Crime – “YouPo Semi­nar” (deutsch / englisch)
  • Ich bin Moslem, kein Extre­mist — Islam und Isla­mis­mus in Europa /// Soy musul­mán, ¡ynin­gún extre­mista! El islam y el isla­mismo en Europa (deutsch / spanisch)
  • Motor­rad­kul­tur und Sicher­heit
  • Die Schreib­werk­statt für Poli­zis­ten
  • Stra­ßen­ver­kehrs­si­cher­heit – eine Heraus­for­de­rung an die Poli­zei (deutsch / italie­nisch)
  • Burn­out – Ausge­brannt – Exis­ten­zi­elle Erschöp­fungs­zu­stände

Die Semi­nare werden i.d.R. als Bildungs­ur­laub aner­kannt.

Neben inter­es­san­ten Semi­na­ren und reiz­vol­ler Umge­bung bietet das IBZ mit der Turm­bar, dem Fitness­raum und der Sauna Möglich­kei­ten des abend­li­chen Zeit­ver­treibs. Und wer sich nach einem langen Semi­nar­tag lieber an der frischen Luft aufhält, kann mit Gleich­ge­sinn­ten das Volley­ball-Feld nutzen oder mit einem ausge­lie­he­nen Moun­tain­bike die Umge­bung erkun­den.

Kosten­freier Zugang zum Inter­net über W‑LAN ist inzwi­schen selbst­ver­ständ­lich.

Buchun­gen können online über http://www.ibz-gimborn.de durch­ge­führt werden.

Jedes IPA-Mitglied erhält mit dem Mitglieds­aus­weis jedes Jahr einen Gutschein über 12 €/Seminartag für ein Semi­nar im IBZ. 

Hospi­ta­tio­nen

  • Wie arbei­tet eigent­lich die Einsatz­zen­trale der Poli­zei in Buda­pest?
  • Welche Aufga­ben hat die „Rapid Inter­ven­tion Unit“ (R.I.U.) auf Malta?
  • Wie findet die Ausbil­dung der Poli­zis­ten in Vancou­ver statt? 

Das lässt sich vor Ort erkun­den!

Die IPA stellt den Kontakt mit der IPA-Region des gewünsch­ten Ziel­or­tes über die Gast­ge­ber­sek­tion her.
Die Gast­ge­ber­sek­tion orga­ni­siert ggf. die Vertei­lung der Hospi­ta­tio­nen und bemüht sich um die Unter­brin­gung und das Besuchs­pro­gramm. Sie ist außer­dem bei der Einho­lung der erfor­der­li­chen Geneh­mi­gun­gen bei der gewünsch­ten Poli­zei­be­hörde behilf­lich.

Alle beam­ten­recht­li­chen Ange­le­gen­hei­ten, insbe­son­dere

  • Gewäh­rung von Dienst­frei
  • Gewäh­rung von Dienst­un­fall­schutz und
  • Geneh­mi­gung zum Tragen der Uniform

werden von dem Hospitanten/der Hospi­tan­tin selbst gere­gelt. Die heimat­li­che IPA-Landes­gruppe unter­stützt dabei.

Lust bekom­men? Anträge und Merk­blät­ter gibt es bei jeder Landes­gruppe / Verbin­dungs­stelle.
Die IPA erwar­tet dafür die Erstel­lung eines Erfah­rungs­be­rich­tes über Arbeits­me­tho­den der besuch­ten Poli­zei,
dienst­li­che und soziale Problem­stel­lun­gen einschließ­lich der Einver­ständ­nis­er­klä­rung zur Veröf­fent­li­chung  in den Medien der IPA.

Studien- und Bildungs­rei­sen

Die IPA bietet Grup­pen­rei­sen für junge und jung geblie­bene deut­sche IPA-Freunde in verschie­dens­ten Formen an, um sich über das vom Dienst­herrn gemachte Ange­bot hinaus dienst­lich weiter­zu­bil­den und welt­weite Kontakte zu Berufs­kol­le­gin­nen und ‑kolle­gen zu knüp­fen.

Im Vorder­grund stehen dabei der poli­zei­li­che Bezug und der Aspekt der Förde­rung einer grenz­über­schrei­ten­den Zusam­men­ar­beit, vornehm­lich der Besuch bei Poli­zei­be­hör­den und ‑einrich­tun­gen und der Kontakt und Austausch mit Berufs­kol­le­gen. Doch auch Landes­kunde und Spaß kommen nicht zu kurz.

Ein Auszug aus dem Programm einer Reise nach Miami:

  • Einwei­sung in die Aufga­ben des Micco­sukee Police Depar­te­ments mit Fahrt in Propel­ler­boo­ten durch die Ever­glades und Besuch des India­ner­mu­se­ums
  • Einwei­sung in die Aufga­ben des MDPD Seaport Opera­ti­ons Bureau am welt­größ­ten Passa­gier­ha­fen
  • Unter­wei­sung in die Aufga­ben des Inter­nal Services Depart­ment des Miami-Dade County
  • Besuch und Einwei­sung in die Aufga­ben der für die Küsten Flori­das, Puerto Ricos und Teilen der Kari­bik zustän­di­gen Coast Guard
  • Strei­fen­fahr­ten mit Beam­ten verschie­de­ner Police Stati­ons in Miami Dade
  • Besuch der Poli­zei­schule Miami Dade
  • Crime Lab (Krimi­nal­la­bor) und Einwei­sung in die verschie­de­nen Fach­be­rei­che wie Rausch­gift, DNA, CSI (Crime Scene Inves­ti­ga­tion), Waffen und Muni­tion. Das Crime Lab stand Pate für die bekannte Fern­seh­se­rie CSI Miami
  • Besuch und Einwei­sung bei der Bundes­rausch­gift­po­li­zei DEA
  • Ganz­tä­gige Einwei­sung beim Broward Sheriff’s Office mit Unter­wei­sung bei SWAT und der Mari­time Unit
  • Ganz­tä­gi­ger Besuch zweier Gefäng­nisse in Miami und evtl. des Boot-Camps
  • Ganz­tä­gi­ger Besuch und Einwei­sung bei der Gerichts­me­di­zin von Miami-Dade mit aktu­el­len Fällen
  • Besuch beim Direc­tor des Miami Dade Police Depar­te­ments
  • Tref­fen mit IPA-Mitglie­dern der IPA-Region 43 und 11

Inter­na­tio­nale Jugend­tref­fen

Jedes Jahr findet ein Inter­na­tio­na­les Jugend­tref­fen (Inter­na­tio­nal Youth Gathe­ring) in einem ande­ren Teil der Welt statt. Durch­ge­führt wird das Tref­fen jedes Mal von einer ande­ren natio­na­len IPA-Sektion.

Im Jahr 2017 fand dieses Tref­fen in Südafrika statt (www.ipasafrica.co.za/main/iyg2017/#slideshow).

Teil­nah­me­be­rech­tigt sind Kinder und Enkel­kin­der von IPA-Mitglie­dern im Alter von 6 oder 17 Jahren. Jede IPA-Sektion darf zwei Teil­neh­mer entsen­den, einen drit­ten, falls Plätze frei blei­ben. Durch diese Beschrän­kung ist garan­tiert, dass Jugend­li­che aus möglichst vielen Ländern zusam­men­kom­men, um die Idee der IPA: „Völker­ver­stän­di­gung durch Freund­schaft zwischen Poli­zei­be­am­ten“ (bzw. ihren Kindern) zu erle­ben.

Die Anmel­dung erfolgt über die Landes­gruppe oder die Geschäfts­stelle der Deut­schen Sektion.
Die Teil­neh­mer­plätze werden ausge­lost, sofern mehr als zwei Anmel­dun­gen einge­hen.

Berichte und Termine findet man auf der Home­page des Inter­na­tio­na­len Vorstan­des der IPA.
www.ipa-iac.org -> Orga­ni­sa­tion -> Jugend­ak­ti­vi­tä­ten der IPA ->Inter­na­tio­nale Jugend­tref­fen (IYG).

IPA Gäste­häu­ser

Die IPA hat zur Zeit mehr als 63 aner­kannte IPA-Gäste­häu­ser in 21 Ländern welt­weit, in denen IPA-Freunde mit ihren Ange­hö­ri­gen preis­güns­tig über­nach­ten können. Sie sind sowohl für Kurz­auf­ent­halte, als auch für ganze Urlaube geeig­net.

Die deut­schen IPA-Häuser liegen in Walluf (Hessen), Büdin­gen (Hessen), Berlin, Olpe (Nord­rhein-West­fa­len NRW), Selm-Bork (NRW), Essen (NRW), Krät­zers­ra­sen (Thürin­gen), Detmold (NRW), Rams­bek (NRW), Neun­kir­chen (Saar­land), Netphen (NRW), Solin­gen (NRW), Mari­en­heide (NRW) und Bens­heim (Hessen).

Außer­dem gibt es in folgen­den Ländern IPA-Häuser:
Austra­lien – Belgien – Bots­wana – Brasi­lien – Däne­mark – Finn­land – Frank­reich – Grie­chen­land – Irland – Luxem­burg – Nami­bia – Nieder­lande – Polen – Portu­gal – Rumä­nien – Schwe­den – Schweiz – Spanien – Südafrika – Ungarn.

Das Konzept ist noch in der Entwick­lung. Jedes Jahr werden neue Gäste­häu­ser eröff­net.

Infor­ma­tio­nen zu allen IPA-Gäste­häu­sern stehen auf der Home­page des Inter­na­tio­na­len Vorstan­des: www.ipa-iac.org  –> Häuser, zu den deut­schen Gäste­häu­sern finden sich Infor­ma­tio­nen und Bild­ma­te­rial auf den Seiten der Deut­schen Sektion www.ipa-deutschland.de

Bildungs- und Begeg­nungs­ver­an­stal­tun­gen

Auf allen Ebenen der IPA, seien es Verbin­dungs­stel­len, Landes­grup­pen oder Sektio­nen werden die unter­schied­lichs­ten Bildungs- und Begeg­nungs­ver­an­stal­tun­gen durch­ge­führt.

Ob …

  • Fach­ta­gun­gen (z.B. Anti-Terror-Semi­nar in Kenya),
  • Wett­be­werbe (z.B. „POEM-Compe­ti­tion“ Inter­na­tio­na­les Hallen­fuß­ball­tur­nier in Polen, Motor­rad-Rallye in Italien),
  • Freund­schafts­wo­chen (z.B. in Ungarn, Neusee­land und Zypern), oder
  • lokale Veran­stal­tun­gen (z.B. Kohl- und Pinkel-Fahrt in Bremen)

… stän­dig ist irgendwo etwas inter­es­san­tes zu erle­ben in der IPA-Welt.

Möglich­kei­ten zum Kennen­ler­nen

Neben den bereits erwähn­ten Möglich­kei­ten des Int. Austausch­pro­gramms, Hospi­ta­tio­nen sowie Studien- und Bildungs­rei­sen kann man auch z.B. im Rahmen von Urlaubs­rei­sen – sozu­sa­gen neben­bei – inter­es­sante Poli­zei­ein­rich­tun­gen besu­chen.

Aller­dings sollte man davon Abstand nehmen, unan­ge­kün­digt dort zu erschei­nen. Besser ist es, mit einem „Travel-Infor­ma­tion-Form“ über die Landes­gruppe und die Deut­sche Sektion seine Reise und die Besich­ti­gungs­wün­sche bei der auslän­di­schen Sektion anzu­mel­den. In der Regel wird man dort an einen (oder mehrere) IPA-Freund(e) vermit­telt, so dass vor Ort gehol­fen wird.

Viele Kolle­gen haben auf diesem Wege schon tolle Erfah­run­gen sammeln können.

Versucht es einfach mal.

Das Travel-Infor­ma­tion-Form erhält man

Erfah­rungs­aus­tausch mit Berufs­kol­le­gen

Bei allen bereits beschrie­be­nen Punk­ten bieten sich selbst­ver­ständ­lich zahl­rei­che Gele­gen­hei­ten zum Erfah­rungs­aus­tausch mit den Kolle­gen. Warum also noch einmal erwäh­nen?

Eine ganz einfa­che Methode zum Kennen­ler­nen wurde noch nicht ange­spro­chen:

Häufig kommen auswär­tige IPA-Freunde in Grup­pen oder als Einzel­rei­sende nach Nieder­sach­sen und bitten hier um Unter­stüt­zung, sei es eine Besich­ti­gung von Sehens­wür­dig­kei­ten, das Näher­brin­gen von Land&Kultur oder einfach ein Tref­fen zum Erfah­rungs­aus­tausch.

Eine schöne Erfah­rung mit der man sich so quasi die Welt nach Hause holt. Es macht wirk­lich Spaß.

Hilfe­leis­tun­gen aus dem Sozi­al­fonds

Die IPA-Deut­sche Sektion unter­hält einen Sozi­al­fonds, aus dem Poli­zei­be­diens­tete und deren Fami­li­en­an­ge­hö­rige bei unver­schul­de­ten, außer­ge­wöhn­li­chen und unab­wend­ba­ren finan­zi­el­len Notla­gen unter­stützt werden können.

Beispiels­weise wurden Hilfs­leis­tun­gen aus dem Sozi­al­fonds an die Fami­lien im Dienst getö­te­ter Kolle­gen, an Kolle­gen
mit schwer­be­hin­der­ten Kindern oder solche, die ihr Heim bei einer Über­schwem­mungs­ka­ta­stro­phe verlo­ren hatten ausge­zahlt.

Die Mittel des Sozial- und Bildungs­fonds der IPA-DS e.V. stam­men über­wie­gend aus Grund­über­schuss­an­tei­len der IPA-Grup­pen­ver­si­che­rung, welche die IPA-DS e.V. über die DBV – Winter­thur Versi­che­rung AG ihren Mitglie­dern anbie­tet.

Aber auch andere Spen­den bis hin zu Erbschaf­ten flie­ßen in den Sozi­al­fonds ein.