Wenn Engel reisen …

Wenn Engel reisen

Radtour der VBST Olden­bur­ger Müns­ter­land

Das Foto zeigt die Gruppe bei einem Stopp auf dem Gestüts­hof vom ehema­li­gen Olym­pia­sie­ger Alwin Scho­cke­möhle in Mühlen (Foto: Walter Sieveke)

Am Frei­tag, den 9. Mai 2025, trafen sich die Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer der dies­jäh­ri­gen Radtour bei unse­rem IPA-Freund Walter Sieveke in Lohne. Pünkt­lich zum Start zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite: strah­len­der Sonnen­schein und ange­nehme Tempe­ra­tu­ren knapp unter
20 Grad – besser kann ein Tag für Radfah­rer kaum begin­nen.

Der erste Halt führte uns zum Brun­nen „Ego Lohne“ in der Fußgän­ger­zone. Dieses markante Kunst­werk sollte aus Platz­grün­den ursprüng­lich verlegt werden – doch Bürger­pro­teste konn­ten dies verhin­dern. Auch der Bild­hauer Jürgen Goertz, der das Werk schuf und glück­li­cher­weise
noch unter uns weilt, schlug einen beson­de­ren Kompro­miss vor: Erst nach seinem Able­ben dürfe der Brun­nen an einen neuen Stand­ort umge­setzt werden. Eine einver­nehm­li­che Lösung, mit der alle Seiten gut leben können.

Weiter ging es durch den Hope­ner Burg­wald zur Burg Hopen – einer eindrucks­vol­len
Wasser­burg mit beweg­ter Geschichte. Seit 1964 befin­det sie sich im Privat­be­sitz der Fami­lie
Kers­sen­b­rock, eine Besich­ti­gung ist daher leider nicht möglich.
Eine erste kuli­na­ri­sche Pause legten wir auf dem Anwe­sen von Werner Pölking aus Dinklage ein. Das vormals verfal­lene land­wirt­schaft­li­che Gebäude hat der Archi­tekt mit viel Herz­blut
und Hingabe in ein wahres Schmuck­stück verwan­delt. Lieber Werner, vielen Dank für die herz­li­che Einla­dung zur Stär­kung – wir haben es sehr genos­sen!

Nächs­tes Ziel war das bekannte Reiter­dorf Mühlen – Heimat der Brüder Alwin und Paul
Scho­cke­möhle. In direk­ter Nach­bar­schaft zu Alwin Scho­cke­möh­les Hof kehr­ten wir im
char­man­ten Café „LaBA­Raca“ ein. Bei frisch gebrüh­tem Kaffee und haus­ge­mach­tem Apfel- und Pflau­men­ku­chen – selbst­ver­ständ­lich mit einer ordent­li­chen Portion Schlag­sahne – wurde ausgie­big geplau­dert. Als beson­de­res High­light konn­ten wir sogar ein Polo­spiel auf dem benach­bar­ten Spiel­feld live verfol­gen.

Von Mühlen führte die Tour weiter zur „Töwer­sta­tion“ in Kroge – auch bekannt als „Bier­he­be­werk“. Hier sorgt ein in die Erde einge­las­se­nes Lift­sys­tem dafür, dass wohl­tem­pe­rierte Getränke durch einen Pump­me­cha­nis­mus an die Ober­flä­che beför­dert werden – ein origi­nel­ler und belieb­ter Rast­platz, der für Begeis­te­rung sorgte.

Zum Abschluss ging es zum Aussichts­turm am Rand des Diep­hol­zer Moores. Der Blick auf die
unbe­rührte Natur war atem­be­rau­bend und ein würdi­ger Schluss­punkt unse­rer Tour.
Den gesel­li­gen Ausklang des Tages bildete ein gemüt­li­cher Grill­abend auf dem Anwe­sen von Katja und Walter Sieveke. Bei lecke­rem Grill­gut, frischen Sala­ten und kühlen Geträn­ken wurde noch lange über den rundum gelun­ge­nen Tag gesprochen.Ein herz­li­ches Danke­schön gilt Katja, Walter und Hans-Markus „Hansi“ Reinke für die hervor­ra­gende Orga­ni­sa­tion, die wunder­schöne 35 Kilo­me­ter lange Stre­cke und die Auswahl der span­nen­den Statio­nen. Als klei­nes Danke­schön erhielt Katja einen Blumen­strauß
über­reicht.


Diese Radtour wird uns noch lange in Erin­ne­rung blei­ben – ein rundum groß­ar­ti­ger Tag!

Otto Stag­gen­borg
Schatz­meis­ter und Daten­pfle­ger der VBSt Olden­bur­ger Müns­ter­land

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